Ein elektrofahrrad ist ein Fahrrad mit Elektromotor und Batterie, das es Ihnen ermöglicht, längere Strecken zurückzulegen, ohne müde zu werden, Hügel zu erklimmen, ohne zu ermüden, und mit dem Verkehr Schritt zu halten.
Abgesehen von diesen Vorteilen kann die Verwendung eines E-Bikes zum Pendeln auch Benzin- und Wartungskosten sparen. Diese Fahrräder bieten eine gute Ausrede, um nach draußen zu gehen und frische Luft zu genießen.
Batterie
Eine Batterie ist das Herzstück eines Elektrofahrrads, liefert Energie und lässt den Motor arbeiten. Bei der Auswahl müssen Faktoren wie Kapazität, Spannung, Größe, Gewicht und Ladezeit berücksichtigt werden.
Lithium-Ionen-Batterien sind bei Elektrofahrrädern aufgrund ihrer leichten Natur, langen Lebensdauer und schnellen Ladezeit beliebt.
Sie sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich, um auf verschiedene Rahmen zu passen, und bieten oft weniger Schutz vor Beschädigungen als andere Arten von Batterien.
Die meisten Lithium-Ionen-Zellen verfügen über eine Separatorfolie, um die negativen und positiven Elektroden getrennt zu halten. Wenn dieses Blech durchstochen wird oder die Elektroden in Kontakt kommen, wird die Zelle extrem heiß und kann Feuer fangen.
Motor
Ein Motor ist das Gerät, das Strom von Ihrer Batterie in mechanische Energie umwandelt, die Ihr Fahrrad antreibt. Es gibt verschiedene Arten von Motoren, jeder mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen.
Wenn es um Elektrofahrradmotoren geht, gibt es drei Hauptoptionen: einen Nabenmotor, einen Mittelantriebsmotor und einen Radantrieb. Jeder hat seine eigenen Vor- und Nachteile, daher ist es wichtig, sorgfältig zu überlegen, welche Art von Fahrer Sie sind, bevor Sie den richtigen Motor für Ihr E-Bike auswählen.
Nabenmotoren sind tendenziell effizienter als Getriebemotoren, da sie die Räder während eines Zyklus mehrmals drehen können. Darüber hinaus sind Nabenmotoren einfacher und erschwinglicher, was sie zu einer idealen Wahl für Anfänger macht.
Ein weiterer Vorteil ist die Unabhängigkeit des Motors vom Antriebsstrang, so dass er unabhängig arbeiten kann, wenn entweder die Kette oder die Pedale brechen. Dies macht den Austausch weniger mühsam und bei Bedarf erschwinglicher.
Tretunterstützung
Die Pedalunterstützungsfunktion eines Elektrofahrrads ermöglicht es dem Motor, beim Treten zusätzliche Leistung zu liefern, was längere Fahrten als bei herkömmlichen Fahrrädern ermöglicht – was für Gesundheit und Fitness von Vorteil ist.
Die Pedalunterstützung funktioniert mit einem im Antriebsstrang integrierten Trittfrequenzsensor. Dieser Sensor misst jede Umdrehung der Pedale und sendet ein elektrisches Signal an den Motor für die von Ihnen gewählte Stufe der Pedalunterstützung.
Die drehmomentabhängige Pedalunterstützung verstärkt normalerweise die Motorleistung, je nachdem, wie stark Sie auf die Pedale drücken. Mit anderen Worten, wenn Sie stark in die Pedale treten, gibt der Motor doppelt so viel Energie ab, wie Ihre Beine liefern.
Sensoren
Ein Elektrofahrrad verwendet eine Reihe von Sensoren, die zusammenarbeiten, um seinen Motor zu regulieren. Dazu gehören ein Trittfrequenzsensor und ein Drehmomentsensor.
Trittfrequenzsensoren verwenden Magnete, um zu zählen, wie oft Sie Ihre Kurbeln drehen. Dieses Feedback wird direkt an den eBike-Controller gesendet, wenn Sie mit dem Treten beginnen und aufhören.
Drehmomentsensoren funktionieren anders; Sie verwenden einen Präzisionsdehnungsmessstreifen, um die Kraft zu messen, die auf Ihre Pedale ausgeübt wird. Diese Daten werden direkt an die Steuerung eines eBikes gesendet, die dann die Leistung des Motors entsprechend anpasst.
Drehmomentsensoren machen das Fahren intuitiver, da sie Änderungen der Pedaleingabe erkennen und den Leistungspegel entsprechend anpassen. Wenn Sie beispielsweise Hügel erklimmen, liefert Ihr E-Bike mehr Drehmoment und beschleunigt, sobald Sie bergauf treten.